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Berufsfeuerwehr Graz setzt bei Fuhrparkmodernisierung auf Scania

Die Berufsfeuerwehr Graz modernisiert ihren Einsatzfuhrpark und setzt auf robuste und vielseitig einsetzbare Scania Fahrgestelle mit unterschiedlichen Aufbauten.
Berufsfeuerwehr Graz stellt seine Fahrzeuge auf Scania vor.

Oberfeuerwehrmann (OFM) Martin Wilfling – Fahrdienst, Branddirektor (BD) Ing. Gernot Ranftl, Scania Verkaufssteuerung Sandor Pal, Scania Behördenverkauf Lorenz Liebhart, Brandoberkommissär (BOK) Ing. Martin Trampusch – Fahrzeugwesen und Löschmeister (LM) Andreas Cretnik – Fahrdienst. Bild: Alexander Kuenzel

Die Berufsfeuerwehr Graz, Österreich, setzt bei der Fuhrparkmodernisierung auf Fahrgestelle von Scania. Die Anschaffungen bestehen aus Wechselladerfahrzeugen mit Aufbauten von Kuhn und Rosenbauer, Schwere Rüstfahrzeuge mit Aufbau von EMPL, Hilfeleistungslöschfahrzeuge mit Aufbau von Rosenbauer und Drehleitern mit Aufbau von Magirus Lohr. Scania stellt in aktueller Meldung einige der Auslieferungen von Fahrzeugen auf Chassis von Scania an die Berufsfeuerwehr Graz vor.

Allein Neun Fahrzeuge seien laut Informationen von Scania Deutschland Österreich kürzlich an die Berufsfeuerwehr Graz geliefert worden und sollen modernste Rettungstechnik mit Zuverlässigkeit und Praxistauglichkeit vereinen. Konzipiert worden sind die Fahrgestelle speziell für anspruchsvolle Einsätze, Basis seien die vielfältigen Achskonfigurationen von Scania in den Achsformen 4×2, 4×4 und 6×2*4.

Berufsfeuerwehr Graz erhält im November 2024 drei neue HLF auf Scania

Berufsfeuerwehr Graz - eines von drei neuen HLF mit Aufbau von Rosenbauer

In den HLF der Berufsfeuerwehr Graz wurde jeder Sitzplatz mit einem Langzeit-Pressluftatmer durch Rosenbauer ausgestattet. Die Fahrzeuge führen 3.000 Liter Wasser und 100 Liter Schaummittel mit und verfügen über eine Rosenbauer Pumpe N35 und Variomatic Schaumdruckzumischung. Bild: Alexander Kuenzel

Bereits im November 2024 wurden drei neue HLF mit Aufbau der Rosenbauer Österreich GmbH auf Scania Allrad-Fahrgestell in Dienst gestellt. Die Ersteinsatzfahrzeuge für Brand- und Hilfeleistungseinsätze verfügen über 3.000 Liter Löschwasser und 100 Liter Schaummittel. Dank Allradantrieb, moderner Pumpentechnik (Rosenbauer N35 mit Variomatic-Zumischung) und umfassender Beladung – einschließlich hydraulischem Rettungssatz, Lichtmast und Stromaggregat – sind sie für vielfältige Einsatzlagen im urbanen Raum ausgelegt.

Schweres Rüstfahrzeug mit Aufbau von EMPL

SRF Berufsfeuerwehr Graz

Schweres Rüstfahrzeug (SRF) auf Fahrgestell von Scania mit Aufbau von EMPL. Bild: Alexander Kuenzel

Der Aufbau von EMPL beim SRF wurde aus ALU-Tech Sandwich-Paneelen gefertigt und über einen vierpunkt-gelagerten, feuerverzinkten Stahlgrundrahmen elastisch mit dem Fahrgestell verbunden. Diese Konstruktion garantiert höchste Stabilität und Langlebigkeit. Staub- und wasserdichte Alu-Rollläden, Lichtbänder mit kontaktfreien Schaltern sowie belastbare Unterflurklappen unterstreichen den hohen Qualitätsstandard des Fahrzeugs. Das begehbare Dach mit klappbarer Leiter, ein Dachkasten aus eloxiertem Aluminium und der EMPL-Function-Light-Lichtmast mit acht LED-Scheinwerfern bieten maximale Funktionalität und Sicherheit im Einsatz.

Zur umfangreichen Beladung des SRF gehören unter anderem ein 13-kVA-Stromaggregat, hydraulischer Rettungssatz, Hebekissensatz, Rettungsplattform, verschiedene Feuerlöscher, Stahlwinden, Kettensäge, Abstützsysteme und spezielle Werkzeuge für die Grazer Straßenbahn-Infrastruktur. Eine Rotzler Treibmatic TR080 Seilwinde mit acht Tonnen Zugkraft und ein Palfinger PK 18502-SH Ladekran am Heck runden die technische Ausstattung ab.

Drei Drehleitern für BF Graz

Drehleiter (DLK) mit Aufbau von Magirus Lohr. Bild: Alexander Kuenzel

Moderne Drehleitern

Drei neue Magirus-Drehleitern vom Typ M32L-AT wurden im Januar 2025 in Dienst gestellt. Mit den neuen M32L-AT auf Scania P360, 4×2, setzt die BF Graz auf einheitliche Fahrzeugtechnik, um Ausbildung, Wartung und Einsatzabläufe weiter zu optimieren. Ein aufsteckbarer elektrischer Wasserwerfer erweitert die Einsatzmöglichkeiten bei der Brandbekämpfung erheblich und kann je nach Einsatzerfordernis flexibel verwendet werden. Für maximale Wendigkeit sorgt die Hinterachszusatzlenkung, die insbesondere im innerstädtischen Bereich ein präzises Manövrieren ermöglicht – trotz einer zulässigen Gesamtmasse von 18 Tonnen. Der Leitersatz ist 5-teilig mit vorderem teleskopierbarem Gelenkarm, Der Rettungskorb RC 400 für vier Personen und Kapazität 400 kg verfügt über eine Selbstschutz-Sprühanlage. Weiteres Detail ist die Sicherheitsfunktion Magirus SkyBeam zur Erkennung von Gefahrenquellen bei Dunkelheit durch automatische Scheinwerkerpositionierung.

Wechsellader bei Berufsfeuerwehr Graz

Wechselladerfahrzeug (WLF) der Berufsfeuerwehr Graz. Aufbauten mehrerer Auslieferungen kamen von Kuhn und Rosenbauer. Bild: Alexander Kuenzel

Wechselladerfahrzeuge der Berufsfeuerwehr Graz bereits seit Jahren auf Scania

Mit den WLF hielt Scania erstmals Einzug in den Fuhrpark der Berufsfeuerwehr Graz. Bei den WLF kommen G-Fahrerhäuser sowie effiziente Antriebsstränge zum Einsatz. Ausgestattet mit einem 18-Tonnen-Hakengerät, diversen Hebewerkzeugen und einem individuellen Aufbaudesign konnten die Fahrzeuge bereits in den vergangenen Jahren ihre Verlässlichkeit unter Beweis stellen.

Partnerschaft für Sicherheit

Mit den neuen Fahrzeugen auf Scania Basis setze die Berufsfeuerwehr Graz erneut auf Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit:

“Wir freuen uns, dass die Berufsfeuerwehr Graz auf Scania vertraut. Die Fahrzeuge zeigen, wie moderne Fahrzeugtechnik und praxisorientierte Aufbaukonzepte perfekt zusammenwirken, um Einsatzkräfte bestmöglich zu unterstützen”, sagt Lorenz Liebhart, Verkauf Kommunalfahrzeuge Scania Österreich.

Auch von Seiten der Berufsfeuerwehr Graz wird die Entscheidung klar bekräftigt:

“Wir entscheiden uns für Scania Fahrgestelle, weil wir auf Qualität bauen wollen – und in Momenten höchster Einsatzbereitschaft Fahrzeuge benötigen, deren Leistung wir zu 100 Prozent abrufen können und auf die wir uns jederzeit verlassen können”, sagt Martin Trampusch, Abteilung Katastrophenschutz und Feuerwehr, Bereitschaftsoffizier und zuständiger Offizier für das Fahrzeugwesen der Berufsfeuerwehr Graz.

 

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