Pilotprojekt beim Brandschutzaufsichtsdienst Werra-Meißner-Kreis
Feuerwehren digitalisieren Einsatzstelleninformationen zum Teilen der wichtigsten Einsatzdetails
Die Feuerwehren im Werra-Meißner-Kreis nutzen nunmehr einheitlich die digitale Einsatzunterstützungssoftware iKAT. Wie der Softwarehersteller mitteilt brachte Kreisbrandinspektor Christian Sasse dazu ein Pilotprojekt ins Spiel. In Kooperation mit den Kommunen wurde das Projekt auf alle 16 Städte und Gemeinden für eine effiziente Zusammenarbeit und Informationsgebung erweitert.

Bild: Kreisbrandinspektion Werra-Meißner-Kreis
Dokumente mit wichtigsten Informationen abrufbereit
So ermögliche die App iKAT den Feuerwehren an den Einsatzstellen die wichtigsten Informationen die abrufbar sind auf einem Blick zu erhalten. Neben Feuerwehrplänen und Einsatzplänen in den Bereichen Forst, Überschwemmungsgebiete, Fließpfadkarten, Rettungskarten von Fahrzeugen und Vieles mehr.
Besonderheit sei hierbei, dass die Vielzahl der Pläne die beispielsweise in der Brandschutzdienststelle des gesamten Kreises erarbeitet oder geprüft werden unmittelbar auf die jeweiligen Tablets der Einsatzkräfte hoch geladen werden können. Dies entlaste die Feuerwehren von der vormals statt findenden manuellen Aktualisierung von Dokumenten. So ist gesichert dass die Feuerwehren vor Ort stets die neuesten Versionen griffbereit haben.
Unterstützt wurde die Anschaffung von je eines Tabletts je Kommune durch den Kreisfeuerwehrverband mit rund 14.5000 Euro. Verbandsvorsitzender Hans-Heinz Staude lobte bei der Übergabe das Projekt. Insbesondere erfreut sei er gewesen, dass viele Feuerwehrvereine dem Vorbild des Verbandes gefolgt seien und weitere Tablets für die ihre Feuerwehren finanziert haben.
Mark Reitmeier, Prokurist der i-KAT GmbH war zur Übergabe extra angereist. Vor Ort zeigte er sich erfreut über die Nutzung seiner Software. Er berichtete in diesem Zuge dass aktuell bereits 45 Installationen bei den Feuerwehren im Werra-Meißner-Kreis genutzt werden.
Die Meldung von 7. Mai 2025 schließt mit den Worten dass auch Landrätin Nicole Rathgeber dieses bislang in Hessen einmalige Projekt lobte bei dem alle Kommunen des Kreises beteiligt sind und freue sich, dass in einem nächsten Schritt nunmehr auch Kooperationen mit den Anrainerkommunen der Nachbarkreise und dem Regierungspräsidium eingegangen werden sollen. Da auch diese die iKAT-App bereits nutzen oder die Absicht erklärten, diese nutzen zu wollen.