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Ausgabe IV 2025 Feuerwehr Fachjournal

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

morgen erscheint die neue Ausgabe Feuerwehr Fachjournal. Diesmal haben wir ein großes Fahrzeug-Special vorbereitet. Wir stellen Fahrzeuge mit außergewöhnlichen Fähigkeiten vor, wie den TATRA Force 3 der komplett fernbedienbar ist. Oder das Turbinenlöschfahrzeug ST Customid mit flexiblen Aufbaukonzept der Werkfeuerwehr Mercer Rosenthal. Schon gewusst:  in Hongkong gibt es einen mobilen Erholungs- und Rastplatz für die Einsatzkräfte, inklusive aktiver Kühlung auf speziellen Kühlsesseln.

Die Feuerwehr Hetzenbach hat eine aktuelle Norm Gerätewagen-Tragkraftspritze auf einem Ford-Ranger-PickUp umgesetzt. Eine mobile Leitstelle auf Mercedes Sprinter ist seit kurzem für die Feuerwehr Vechta unterwegs. Titelstory ist diesmal ein Bericht über die Teleskoplader die bei den Feuerwehren der österreichischen Steiermark mit Wechselwerkzeugen des Unternehmens Winkelbauer im Einsatz sind. In unseren Advertorials werden die Systemlösungen für Dekontamination und Einsatzstellenhygiene von deconta Rescue sowie die iKAT-App als Führungsunterstützungs­instrument für die Gefahrenabwehr und den Katastrophenschutz vorgestellt.

Wie immer in der Septemberausgabe: alle Infos und Termine zur FLORIAN in Dresden. Messe-Premiere hat der Einsatztraktor GTLF-V der Feuerwehr Wiesmoor, Details zur Großtanklöschfahrzeug-Variante aus dem Hause REBO Sonderfahrzeuge finden sich in der Messevorschau zur Florian. Hier einige Einblicke zur neuen Ausgabe IV 2025:

 

Einblicke in Ausgabe IV 2025: Teleskoplader T33-10s

Maximale Flexibilität im Einsatz: Teleskoplader mit multipler Ausrüstung

 Die Freiwillige Feuerwehr Viertelfeistritz in der österreichischen Steiermark ist eine von 17 Feuerwehren, die einen Teleskoplader von Liebherr ihr Eigen nennen. Mit einer großen Palette an Anbauwerkzeugen können die Feuerwehren gigantische Mengen von Geröll nach Murenabgängen bewegen, Schuttberge und Holzstämme nach Starkregenereignissen oder Fahrzeuge mit dem starken Teleskoparm der „Telelader“ locker beiseite schaffen und umlagern.

Mit einem Arbeitskorb lassen sich Einsatzorte bis in zehn Meter Höhe erreichen. Per Gabelträger mit seitlichem Gabelverschub können tonnenschwere Findlinge versetzt werden. Hersteller der Werkzeuge ist das österreichische Unternehmen Winkelbauer. Mit nur wenigen Handgriffen lassen sich Anbaugeräte wie Schaufel, Palettengabel, Forstgreifer oder Arbeitskorb an die unterschiedlichsten Einsatzszenarien anpassen. HBI Martin Maier von der Feuerwehr Viertelfeistritz: „Mit dieser Technik haben wir unser Einsatzspektrum deutlich erweitert und sind auch für komplexe Szenarien vorbereitet.”

 

Einblicke in Ausgabe IV 2025: Fognail

Mit Wassernebel gegen das Feuer – Die Fognail-Löschlanze aus Rostock im Einsatz bei PKW-Bränden

Die Bekämpfung von Bränden in geschlossenen oder schwer zugänglichen Bereichen – etwa in Containern, Silos oder Fahrzeugen – stellt Feuerwehren regelmäßig vor große Herausforderungen. Klassische Löschmethoden stoßen hier schnell an Grenzen, da ein direktes Vordringen ins Brandobjekt gefährlich oder unmöglich sein kann. Genau für diese Einsatzszenarien hat die Rostocker SFGN Fognail GmbH bereits vor über 30 Jahren ihre Fognail-Löschlanze entwickelt.

Im ersten Teil geht Lars Tober, Geschäftsführer der SFGN Fognail auf den Einsatz bei Fahrzeug- und Batteriebränden ein.

Funktion, Anwendung, Wirkungsweise und interessante Aspekte zur Fognail-Löschlanze auf den Seiten 36 bis 39 in der neuen Ausgabe Feuerwehr Fachjournal zum 26. September 2025!

 

Einblicke in Ausgabe IV 2025: Einsatztraktor GTLF-V

Einsatztraktor GTLF-V Großtanklöschfahrzeug-Variante

Premiere für die REBO Sonderfahrzeuge GmbH auf der FLORIAN: die Firma arbeitet im Rahmen eines Forschungsprojekts mit der Freiwilligen Feuerwehr Wiesmoor daran, die Nutzung von Traktorplatt­formen im Katastrophenschutz zu ent­wickeln. Im Zentrum des Projekts steht ein modifizierter John Deere 6R 250, der speziell für anspruchsvolle Einsätze im Brand- und Katastrophenschutz ausgestattet und mit unterschiedlichen Modulen kombinierbar ist.

Ziel war es, ein hochgeländegängiges, modulares Fahrzeugsystem auf Traktorbasis zu schaffen, das sich flexibel an verschiedenste Einsatzlagen – von der Vegetationsbrandbekämpfung bis zum Hochwasserschutz, aber auch für den Einsatz in der regulären Brandbekämpfung – anpassen lässt.

„Mit diesem Projekt möchten wir einen echten Resilienz­faktor für den Brand- und Katastrophenschutz schaffen. Ziel ist es, Einsatzkräften ein sicheres, zuverlässiges und schlagkräftiges System an die Hand zu geben – und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit in der Beschaffung zu erhöhen“, erklärt Hendrik Becker, Entwicklungsleiter Sonderfahrzeuge bei REBO Landmaschinen GmbH.

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Einblicke in Ausgabe IV 2025: Advertorial Deconta

Advertorial: deconta Rescue – Systemlösungen für Dekontamination und Einsatzstellenhygiene.

Als Teil der Deconta Group bietet der neuere Geschäftsbereich deconta Rescue maßgeschneiderte Lösungen an zur Dekontamination und Einsatzstellenhygiene für Einsatzkräfte, Organisationen und Einrichtungen, die mit Schadstoffen konfrontiert sind – sei es bei Bränden, Gefahrgutunfällen, Seuchen oder Katastrophenlagen.

Die Systeme sind speziell auf die Anforderungen der jeweiligen Einsatzbereiche zugeschnitten und gewährleisten eine effektive Verhinderung der Kontaminationsverschleppung – auch unter schwierigen infrastrukturellen Bedingungen. Messetipp: deconta GmbH, Abt. Zivil- und Katastrophenschutz auf der FLORIAN in Dresden am Freigelände 5, Stand F-54 besuchen und die vielen Features der Decon-P-Abrollbehälter, Deconta-Anhänger und Decon-Gerätewagen vor Ort ansehen.

 

Einblicke in Ausgabe IV 2025: Flammendes Steindl

Katastrophenschutzübung Flammendes Steindl 2025

Großübung „Waldbrand – Flammendes Steindl“ – Feuerwehren aus ganz Bayern, Niedersachsen und Tschechien im realistischen Großeinsatz.

Lohberg, 16.–17. Mai 2025: Dichte Rauchschwaden über dem Osserwald, hektische Funksprüche, Blaulicht im Minutentakt: Was dramatisch klingt, war Teil einer groß angelegten Katastrophenschutzübung im Landkreis Cham. Zwei Tage lang trainierten hunderte Einsatzkräfte einen großflächigen Waldbrand – mit allem, was ein solcher Ernstfall an Herausforderungen mit sich bringt: unwegsames Gelände, Winddreher, Versorgungsengpässe und medizinische Notfälle.

Freitag: Lage eskaliert – erste Kräfte im Einsatz. Ein großflächiger, schwer zugänglicher Waldbrand im Bereich des Ossers stellte die Beteiligten vor komplexe taktische und logistische Herausforderungen. Gegen 15:00 Uhr wurde durch eine Wandergruppe ein Flächenbrand in einem abgelegenen Bereich des Ossermassivs gemeldet. Die Integrierte Leitstelle alarmierte daraufhin umgehend die Feuerwehren Lohberg und Thürnstein sowie den zuständigen Kreisbrandmeister Konrad Kellner zur ersten Erkundung und Brandbekämpfung…

Ein spannender wie lehrreicher Bericht zu einer Übung mit aktuellen Hintergründen – ab Seite 40 in Ausgabe IV 2025!

 

Einblicke in Ausgabe IV 2025: Böblingen

Deutsche Feuerwehrmeisterschaften in Böblingen

Ein Fest aus Tradition, Präzision und Kameradschaft. Autorin Armina Meuter war für uns vor Ort.

Es war ein Sommerwochenende, wie es sich Feuerwehrsportler nur wünschen können: sonnig, trocken, die Ränge des Dagersheimer Waldstadions gefüllt mit Uniformjacken, Vereinsfahnen und gespannter Erwartung. Wer in diesen Julitagen durch Böblingen ging, hörte die eigentümliche Mischung: Kommandos auf der Bahn, das Klacken von Kupplungen – und immer wieder den Jubel, wenn ein Lauf fehlerfrei gelang.

Zwischen 10. und 13. Juli 2025 wurde Böblingen zum Zentrum der Feuerwehrwelt. 63 Mannschaften mit 756 Feuerwehrangehörigen aus ganz Deutschland waren angetreten, dazu 55 Wertungsrichter und ein Tross an Helferinnen und Helfern. Offiziell ging es um Titel, Qualifikationen und Medaillen. Inoffiziell – aber mindestens genauso wichtig – ging es um Gemeinschaft, Identität und die Frage, wie Feuerwehrsport heute verstanden wird.

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Einblicke in Ausgabe IV 2025: Advertorial

Advertorial: iKAT-App stellt einsatzrelevante Daten schnell, offline und ausfallsicher zur Verfügung

Die iKAT-App als Führungsunterstützungs­instrument für die Gefahrenabwehr und den Katastrophenschutz stellt die wichtigsten einsatz­relevanten Informationen und Infrastrukturen schnell, offline und ausfallsicher zur Verfügung.

In einer Zeit, in der es zunehmend zu klimabedingten Großeinsatzlagen kommt, die mit hohen Wahrscheinlichkeiten für flächendeckende Stromausfälle einhergehen, sollten Informationen ausfallsicher und offline in den örtlichen Feuerwehren, der Gefahrenabwehr und im Katastrophenschutz zur Verfügung stehen. Diesem Credo folgt das Team der iKAT GmbH aus Hessen. Das Unternehmen hat das mobile Infrastruktur­kataster als App und Desktopanwendung für den Brand- und Katastrophenschutz entwickelt und stellt diese in einem Advertorial vor.

Dabei berichtet Joachim Miro, stellvertretender Gemeindewehrführer und EDV-Fachwart der Freiwilligen Feuerwehr Aumühle, wie die iKAT-App den Einsatzdienst nicht mehr nur in seiner Feuerwehr unterstützt, sondern die Einsatzkräfte eine ganzen Amtsgebiets zusammenschweißt und motiviert. Seiten 6 bis 8 der neuen Ausgabe Feuerwehr Fachjournal zum 26. September 2025!

 

Einblicke in Ausgabe IV 2025: RC Schlauch Maxi

Mehr als ­Meterware: 8 Besonderheiten des RC Schlauch MAXI.

Vom optimierten Schlauchhandling bis zur intuitiven Steuerung – durchdachte Funktionen machen ihn zu einem echten Leistungsträger im Einsatz. Mit praxisnaher Ausstattung, flexiblen Schnittstellen und robuster Technik ist der RC Schlauch MAXI mehr als nur ein Schlauchträger. Bei der Konstruktion ihrer Rollcontainer setzt RollCon gezielt auf das Feedback und die Anforderungen der Feuerwehren.

Der RollContainer Schlauch MAXI des Herstellers RollCon aus Bruck in der Oberpfalz ermöglicht die Verlastung von bis zu 700 Meter B-Schlauch. Der Schlauch kann über den Schlauchabroller direkt aus dem Container im Fahrzeug oder aus dem Container auf der Straße ausgelegt werden. Das Einholen des Druckschlauches erfolgt ebenfalls über den am Rollcontainer angebrachten Schlauchabroller oder mit dem X-CROSS-System. Mit dem RC Schlauch MAXI werden für 2000 Meter Schlauch nur drei Rollcontainer benötigt. Es sind die Details, die den RC Schlauch so sicher wie effizient im Einsatz machen.

Peter Dostalek, Geschäftsführer der RollCon GmbH, hat uns den Gebrauch des Rollcontainer Schlauch Maxi am Flugplatz Bruck demonstriert.

 

Einblicke in Ausgabe IV 2025: GW-TS FW Hetzenbach

Gerätewagen TS für Feuerwehr Hetzenbach nach aktueller Norm

Seit 2022 gibt es in Bayern eine Norm GW-TS. Genau zu diesem Zweck wurde ein Ford Ranger Pick-up von der Firma SG Einsatztechnik in Eschlkam umgebaut. Die Feuerwehr Hetzenbach übernahm dieses Fahrzeug als Ersatz für das 36 Jahre alte TSF und erhielt somit das erste dieser Art in Bayern.

Die Beschreibung ist eigentlich recht einfach: Allrad-Fahrzeug mit Doppelkabine und Pritsche, Platz für vier Personen und feuerwehrtechnischer Ausbau mit zulässigem Gesamtgewicht 3.500 kg, feuerwehrtechnische Beladung einschließlich PFPN 10-1000 nach DIN EN 14466. Die Tragkraftspritze muss von der Rückseite des Fahrzeugs entnommen werden können, die Standardbeladung ist unterzubringen. Der Gerätewagen Tragkraftspritze GW-TS ist aufgebaut als Wechselmodul… Weiter geht es in der neuen Ausgabe IV 2024 mit vielen Bildern zum Fahrzeug ab Seite 64!

 

Einblicke in Ausgabe IV 2025: Tatra Force 3

TATRA Force3 mit CZVS 40 Aufbau – Maximaler Selbstschutz bei Kompletter Fernbedienbarkeit

Kopřivnice, Tschechische Republik, im Juni 2025: TATRA stellt das neue Speziallöschfahrzeug CZVS 40 TATRA Force mit einer bislang einzigartigen Ausstattung vor. Eine komplette Fernsteuerbarkeit und Fernbedienbarkeit aus bis zu 4 Kilometern Entfernung ermöglicht den Einsatz in explosionsgefährdeten Gebieten. Entwickelt wurde es im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojekts in Zusammenarbeit mit der Militärischen Feuerwehreinheit der tschechischen Streitkräfte. Am Projekt beteiligt waren auch Feuerwehraufbauhersteller THT Polička und RCE Systems.

Ein weiteres Fahrzeug in Ausgabe IV 2025, speziell gebaut für die gestellten Anforderungen der Werkfeuerwehr Mercer Rosenthal:

Einblicke in Ausgabe IV 2025: Turbinenlöschfahrzeug ST Customid

TU-SLF Turbinenlöschfahrzeug ST Customid

Mit dem flexiblen Aufbaukonzept liefert Rosenbauer erstmalig ein Turbinenlöschfahrzeug aus. Kunde ist die Werkfeuerwehr Mercer Rosenthal, der deutsche Standort der Mercer Group, ansässig in Rosenthal am Rennsteig in Thüringen.

In Dienst gestellt wurde das TU-SLF am 5. August 2025. Die Anschaffung ist laut Mercer Rosenthal Teil eines mit dem Sachversicherer abgestimmten, ganzheitlichen Löschkonzeptes. Dieses soll mobile Technik und stationäre Löschanlagen insbesondere für die Holzplätze des Werkes sinnvoll verbinden.
Das TU-SLF ist das erste Fahrzeug dieses Typs, das von Rosenbauer gefertigt wurde. Entwickelt in Zusammenarbeit mit Minimax ist das Turbinenlöschfahrzeug speziell für die gestellten Anforderungen konzipiert worden.

Und wie immer viele weitere Inhalte zu Einsatz, Technik und spannende Reportagen zur neuen Ausgabe IV 2025 Feuerwehr Fachjournal.

Immer aktuell informiert – Feuerwehr Fachjournal Ausgabe IV 2025.

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