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Oxy3 Verfahren zur Dekontamination bei Werkfeuerwehr Bayernoil

Mit der erfolgreichen Anschaffung und Implementierung des Oxy3 setzt die Werkfeuerwehr BAYERNOIL auf moderne Einsatzhygiene und nachhaltigen Gesundheitsschutz.

Anfang August 2025 konnte die Werkfeuerwehr der BAYERNOIL Raffineriegesellschaft mbH ihr neues Oxy3 Dekontaminationssystem übernehmen. Damit sei ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung moderner Einsatzhygiene und nachhaltigem Gesundheitsschutz gesetzt, wie das Unternehmen mitteilt. Die Schulung des Bedienpersonals fand am 20. August 2025 statt – seit Anfang September ist das System im Einsatz.

Oxy3 bei Bayernoil implementiert

Die Werkfeuerwehr BAYERNOIL setzt das Oxy3-Verfahren zur Dekontamination ein. Bei der Übergabe und Schulung waren Albert Egerer, stellvertretender Leiter der Werkfeuerwehr, sowie die künftig hauptverantwortlichen Anwender anwesend. Begleitet wurde die Implementierung von Wolfgang Staber und Wolfgang Zankl (beide Oxy3) sowie Berthold Birnthaler (Vertrieb Bayern). Bild: Oxy3 Ozongeräte Produktion GmbH

 

Herausforderung: Belastete PSA trotz Wäsche

Die Werkfeuerwehr BAYERNOIL verfügt bereits über eine professionelle Waschlösung für die persönliche Schutzausrüstung (PSA) und ist damit vielen anderen Feuerwehren einen Schritt voraus. Gerade im Bereich der Freiwilligen Feuerwehren wird Einsatzkleidung teils sogar noch privat zusammen mit der Alltagswäsche gereinigt.

Doch selbst professionelle Wäsche reicht nicht aus, um Schadstoffe zuverlässig zu entfernen. Praxis und wissenschaftliche Studien zeigen, dass PSA nach dem Waschen häufig noch unangenehm riecht und weiterhin erhebliche Mengen polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAKs) enthält.

Besonders kritisch: Werden mehrere Garnituren gleichzeitig gewaschen, kann es sogar zu Cross-Kontamination kommen – mit dem Ergebnis, dass einzelne Teile nach der Reinigung sogar stärker belastet sind als zuvor.

Eine Studie des Instituut Fysieke Veiligheid (IFV) zeigte, dass nach dem Waschen von Einsatzkleidung noch bis zu 85 % der Schadstoffe in der PSA verbleiben können:

Waschgang mit

Schadstoff-Restbelastung

Eine PSA-Garnitur

20 %

Zwei PSA-Garnituren

60 %

Drei PSA-Garnituren

85 %

Optimale Lösung für BAYERNOIL

Für das Szenario bei BAYERNOIL stellt das Oxy3 Dekontaminationssystem daher die optimale Ergänzung dar. Das System soll sicherstellen, dass die PSA nach der Wäsche tatsächlich frei von Gerüchen und Rückständen ist.

Es arbeitet vollautomatisch, rückstandsfrei, ohne zusätzliche Chemikalien, dekontaminiert drei Garnituren gleichzeitig – und sorgt so für Gesundheitsschutz, Rechtskonformität und Funktionssicherheit der Ausrüstung.

Flexibel, modular, vielseitig

  • Stationär am Dekontaminationsschrank – modular aufgebaut für Textilien, Helme, Stiefel und viele weitere Gegenstände.
  • Mobil am Einsatzfahrzeug – direkt vor Ort einsetzbar.

Dabei werden sowohl Schadstoffe als auch Gerüche zuverlässig beseitigt – vollautomatisch und ohne zusätzliche Chemikalien.

Voller Erfolg: Auslieferung, Schulung & Implementierung

Mit der erfolgreichen Auslieferung und Implementierung des Oxy3 setzt die Werkfeuerwehr BAYERNOIL ein starkes Signal: für moderne Einsatzhygiene, für die Sicherheit der Mannschaft und für eine zukunftssichere Organisation.

„Der Austausch mit BAYERNOIL war dabei ausgesprochen produktiv – die Beteiligten zeigten sich besonders zufrieden mit unserer Produktschulung und der klaren Handhabung des Systems“, Daniel Puschnig, Vertrieb Oxy3

In der Dezemberausgabe stellen wir die Wirkungsweise des Systems und Möglichkeiten von Oxy3 vor, ebenfalls die Anwendung bei der Werkfeuerwehr BAYERNOIL.

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