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112RESCUE: „Women-in-Rescue-Award“ setzt Zeichen für mehr Parität, Wertschätzung und Sichtbarkeit von Frauen

Fachmesse bietet weiblichen Einsatzkräften in Rettungs- und Feuerwehrberufen eine Plattform für Förderung, Gleichberechtigung und Austausch

Auch in diesem Jahr mache sich die 112RESCUE, Fachmesse für Brandschutz, Rettungswesen, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz wie der Veranstalter in Pressemeldung von 15. Mai 2024 melden wieder stark für Frauen in der Blaulichtszene. So ehre sie am 08. Juni 2024 bereits zum zweiten Mal eine herausragende Persönlichkeit mit dem „WIR-Award“ (Women-in-Rescue-Award).

Dortmund, 15.05.2024 – Frauen spielen eine wichtige Rolle in Feuerwehr und Rettung. Sie bringen nicht nur vielfältige Kompetenzen und andere Sichtweisen mit ein, sondern sind auch unverzichtbar in Krisensituationen zur Lebensrettung und Unterstützung für Menschen in Not. Mit dem „WIR-Award“ (Women-in-Rescue-Award) würdigen das VdF Netzwerk Frauen in der Feuerwehr, der Malteser Hilfsdienst e.V. sowie die Messe Dortmund auf der 112RESCUE ein besonderes Engagement oder eine erfolgreiche Initiative zur Förderung von Frauen und der Erhöhung des Frauenanteils in Feuerwehr und Rettung. Stolze 70 Nominierungen für Frauen, Männer und Gruppen, welche sich für Wertschätzung, Sichtbarkeit und Parität einsetzen, gingen ein.

Die feierliche Preisverleihung des „WIR-Awards“ 2024 übernimmt am 08. Juni um 12.15 Uhr die Staatssekretärin Dr. Daniela Lesmeister vom Innenministerium des Landes NRW zusammen mit Sabine Loos, Messechefin und Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe, auf der Women-in-Rescue-Stage.

Über den „WIR-Award“

Besondere Leistungen können gewürdigt werden, darunter die Unterstützung von Frauen im Rettungswesen und der Gefahrenabwehr, das Schaffen von Anreizen und familienfreundlichen Bedingungen sowie das Aufzeigen von Karrierewegen. Darüber hinaus konnten Frauen, die sich beispiellos eingesetzt haben, für ihre herausragenden Beiträge nominiert werden. Der Award will Vorbild und Inspiration für alle sein, sich aktiv für das Wohl der Gesellschaft einzusetzen.

112 RESCUE 2023 Lea Urbach s

Herbert Reul, Innenminister Nordrhein-Westfalen ehrt Lea Urbach. Rechts im Bild Sabine Loos Messechefin und Hauptgeschäftsführerin in Halle 4 auf der Women-in-Rescue-Stage zur WiR-Awards 2023 Preisverleihung. Bild: Messe Dortmund, Wolfgang Helm

Kleine Rückschau: die „WIR-Award“-Gewinnerin 2023

2023 wurde die besondere Anerkennung erstmalig Lea Urbach zu teil. Sie wurde geehrt für ihren selbstlosen Einsatz, stellvertretend für alle Frauen, die sich während der Flutkatastrophe mit großem Engagement einbrachten, sowie ihren jahrelangen Einsatz im Ehrenamt.

Gesellschaftspolitische Themen auf Women-in-Rescue-Stage an allen Messetagen

Ob psychosoziale Notfallversorgung oder Gewalt gegen Rettungskräfte – auf der Women-in-Rescue-Stage in Halle 4 geht es nicht nur um Themen für Frauen in der Blaulichtbranche. Am Mittwoch (05. Juni) werden die Malteser NRW ein vielfältiges Rahmenprogramm bieten, während am Samstag (08. Juni ab 10.00 Uhr) Ahmad Mansour, Autor und Extremismusforscher, über Vielfalt und Integration referieren wird. Es folgt ein Panel zu Gewalt gegen Rettungskräfte, in welchem vor allem auch Lösungsansätze besprochen werden.

Frauenpower: Inhaltsstarke Themen für weibliche Einsatzkräfte

Auf der 112RESCUE beleuchtet am 06. Juni Birgit Kill vom VdF Netzwerk Frauen in der Feuerwehr ab 11.00 Uhr in ihrem Vortrag „Alle sind gleich – jede ist berechtigt?“ das Thema Gleichberechtigung in der Feuerwehr. Ab 13.00 Uhr sind Frauen in Führungspositionen der Schwerpunkt bei Theresia Amelang, diplomierte Sozialpädagogin und Referentin für Organisationentwicklung an der Malteser Akademie, und Laura Weckesser, erfahrene Wachleiterin bei den Maltesern in Hessen.

Am 07. Juni steht dann ab 12.00 Uhr “Cool bleiben – Mein Wert als Frau in der Blaulichtbranche“ auf der Vortragsagenda mit Sandra Mark, erfahrene Unternehmensberaterin sowie Gründerin und Managing Director bei UDT Consult. Ab 13.40 Uhr widmet sich zudem der Malteserhilfsdienst NRW der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Sonja Danzl vom Kreisverwaltungsreferat der Landeshauptstadt München wird mit Birgit Kill am Freitagmorgen (07. Juni) um 10.00 Uhr über Diversität in der Feuerwehr debattieren.

>>> Programm auf der Women-in-Rescue-Bühne

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