Die Ölwehr Landkreis Regensburg geht mit zwei neuen Einfahrzeugen gestärkt ins neue Jahr.
Regensburg, BY | Mit der Inbetriebnahme von einem geländegängigen Pick-up sowie einem zusätzlichen Einsatzleitwagen ELW 1 stärkt der Landkreis Regensburg fortan die Ölwehrergänzung. Finanziert wurden beide Fahrzeuge vollständig durch den Freistaat Bayern. Die laufenden Unterhaltskosten, so teilt das Landratsamt Regensburg mit, trage der Landkreis Regensburg. Mit den neuen Fahrzeugen werde die Einsatzfähigkeit des Ölwehrkontingents des Landkreises erheblich gestärkt. Stationiert werden beide Fahrzeug am Landkreis-Bauhof in Rosenhof.
Die neuen Fahrzeuge sind ein wichtiger Baustein, um die hohe Leistungsfähigkeit unseres Ölwehrkontingents langfristig zu sichern. Unsere Einsatzkräfte leisten bei jedem Einsatz Herausragendes. Umso mehr freue ich mich, dass wir sie mit dieser Investition noch besser unterstützen können“, lässt Landrätin Tanja Schweiger in Meldung des Landratsamtes mitteilen.
Pick-up unterstützt Ölwehr und Drohnenstaffel
Beim neuen Pick-up handelt es sich um ein Ergänzungsfahrzeug der bayerischen Ölwehrergänzung.

Der neue Pick-up und der zusätzliche Einsatzleitwagen (ELW 1) erweitern die Ausstattung der Ölwehrergänzung des Landkreises Regensburg. Foto: Frank Hofer
Dank seiner Geländegängigkeit kann das Fahrzeug insbesondere in schwer zugänglichen Einsatzgebieten optimal eingesetzt werden. Darüber hinaus wird es künftig die Drohnenstaffel des Landkreises unterstützen. Die offene Ladefläche eignet sich ideal für den sicheren Transport der Einsatzdrohne sowie weiterer Ausrüstung.
Mit dem Pick-up können zudem bis zu fünf Einsatzkräfte sowie ein Anhänger zur Einsatzstelle gebracht werden – ein deutlicher Zugewinn an Flexibilität und Schnelligkeit im Einsatzfall. Da auch die Drohne am Kreisbauhof stationiert ist, befinden sich Fahrzeug und Drohne künftig an einem gemeinsamen Standort und können so optimal eingesetzt werden.
ELW 1 erhöht Unabhängigkeit des Ölwehrkontingents
Der neue Einsatzleitwagen 1 dient der Führungsunterstützung innerhalb des Ölwehrkontingents des Landkreises. Durch dessen Ausstattung wird die Einheit in die Lage versetzt, im Einsatzfall bis zu 72 Stunden eigenständig und ohne externe Unterstützung zu arbeiten.
Der ebenfalls vorhandene Einsatzleitwagen 1 bleibt weiterhin als mobiles Büro des Kontingentführers im Einsatz und unterstützt vor allem bei der Einsatzdokumentation und der Koordination vor Ort. Zusammen ermöglichen beide Fahrzeuge eine umfassende Führungs- und Einsatzunterstützung, insbesondere bei großflächigen oder langwierigen Schadenslagen im Bereich der Ölwehr.















