Magirus zieht positive Zwischenbilanz seiner Transformation
Ulm, 19. Dezember 2025 – Magirus zieht im Rahmen seiner umfassenden Transformation eine positive Zwischenbilanz und richtet den Fokus weiterhin konsequent auf Qualität, Liefertreue und stabile Prozesse. Im Jahr 2025 konnte das Unternehmen seine Produktivität im Vergleich zum Vorjahr verdreifachen und die Lieferzeiten spürbar verkürzen.
Die gesteigerte operative Leistungsfähigkeit zeigt sich zudem in einer höheren Liefertreue und einem deutlich gewachsenen Auftragsbestand. Besonders stark entwickelte sich der Bereich Drehleitern, in dem sich die Auftragseingänge 2025 im Jahresvergleich verdoppelt haben.
„Wir haben uns in diesem Jahr ganz bewusst auf das Wesentliche konzentriert. Qualität, Liefertreue und eine stabile Ausbringung haben bei uns oberste Priorität“, erklärt COO Harry Oortwijn. „Diese Klarheit im Fokus hat es uns ermöglicht, unsere Produktivität zu verdreifachen und deutlich schneller zu liefern. Diese Zuverlässigkeit erwarten Kunden von Magirus, aber wir sind noch nicht am Ziel. Wir werden in den nächsten 18 Monaten insbesondere die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen weiter verbessern.“
Ein weiterer Bestandteil des Transformationsprogramms ist die Neuausrichtung der Vertriebsstruktur. Durch eine direktere Kundenbetreuung will Magirus die Nähe zu seinen Anwendern stärken und Marktanforderungen frühzeitig in die Kapazitäts- und Projektplanung einfließen lassen. Die neuen Organisations- und Prozessstrukturen leisten zugleich einen wichtigen Beitrag zur finanziellen Stabilisierung des Unternehmens.
Zusätzliches Wachstum sichert sich Magirus durch gezielte Unternehmenserweiterungen. Mit der Übernahme des österreichischen Spezialfahrzeugherstellers Achleitner im Jahr 2025 wurde das Produktportfolio um hoch geländegängige Spezialfahrzeuge ergänzt. Ziel sei es, Kunden künftig ein noch breiteres Spektrum an einsatzkritischen Fahrzeugen für Feuerwehr, Katastrophenschutz und sicherheitsrelevante Aufgaben anzubieten.
„Die Erweiterung unseres Produktportfolios durch die Übernahme von Achleitner, die Stabilisierung der Prozesse und die Einführung einer Plattform-Organisation mit Fokus auf die Projektabwicklung stellen die operative Exzellenz von Magirus nachhaltig sicher“, fasst Fatmir Veselaj, CEO von Magirus, die eingeleiteten Maßnahmen zusammen. „So leistet Magirus auch zukünftig einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung und Zukunft der Brandschutztechnik und der Gefahrenabwehr.“
Vor diesem Hintergrund prüfe Magirus ebenfalls weitere gezielte Übernahmen von spezialisierten Fahrzeugherstellern, Werkstätten oder Handelspartnern, um die Qualität und Liefergeschwindigkeit weiter zu verbessern. Mit Blick auf die kommenden Jahre sehe sich Magirus strukturell und finanziell gut aufgestellt.
„Wir haben Magirus finanziell und strukturell so aufgestellt, dass wir in einem herausfordernden Marktumfeld nachhaltig wachsen können. Die vergangenen Monate haben gezeigt, wie wichtig klare Governance, saubere Schnittstellen und ein konsequentes Projektmanagement für erfolgreiche Transformations- und Carve out Prozesse sind“, erklärt Mathias Scholz, CFO der Magirus.

Magirus Management-Team (v.l.n.r.): Mathias Scholz (CFO), Fatmir Veselaj (CEO) und Harry Oortwijn (COO). Bild: Magirus
Mit den eingeleiteten Maßnahmen will das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit weiter substanziell stärken und zukunftssicher im globalen Markt positionieren.
Quelle (externer Link): Pressemeldung Magirus von 20. Dezember 2025
Zum Thema passend:















