MB4Rescue – Trainingspartnerschaft Mercedes-Benz mit Feuerwehren
In einer einzigartigen Partnerschaft trainieren Mercedes-Benz und europäische Feuerwehren gemeinsam für optimierte Rettungen.
Mit der Sicherheitsinitiative „MB4Rescue“ soll die Rettung bei verunfallten Personen optimiert werden und so Leben retten. Dabei trainieren Einsatzkräfte praxisnah mit aktuellen Mercedes-Benz Modellen. Die Crashtest-Fahrzeuge sollen im Sinne der Nachhaltigkeit weiterverwendet werden.
Mercedes-Benz hat eine einzigartige Partnerschaft mit den europäischen Feuerwehren begründet und habe laut Mitteilung von Mercedes-Benz von 20. November 2025 erstmals gemeinsam mit den Rettern an neuen Mercedes‑Benz Fahrzeugen trainiert. Diese von der Mercedes‑Benz AG gemeinsam mit der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vdfb) betriebene Initiative habe das Ziel, Feuerwehrleuten Übungsmöglichkeiten an modernen Fahrzeugen zu geben. Dadurch können sie im Einsatz wertvolle Zeit sparen und sicherer arbeiten. Beides soll den Rettungskräften helfen, im Ernstfall mehr Leben zu retten.

Die neue Sicherheitsinitiative MB4Rescue soll Bergung optimieren und so Leben retten. Dazu trainierten Feuerwehrleute aus Europa praxisnah mit hochwertigen Rettungsgeräten an aktuellen Mercedes-Benz Modellen in der Crashhalle von Mercedes-Benz in Sindelfingen. Bild: © Mercedes-Benz AG
MB4Rescue mit Ziel Vision Zero
Rund 1,3 Millionen Menschen sterben jedes Jahr weltweit im Straßenverkehr, so eine Schätzung der Weltgesundheitsorganisation WHO. Als Sicherheitspionier hat es sich Mercedes‑Benz zur Aufgabe gemacht, diese Zahl signifikant zu senken. Ziel des Konzerns ist die VISION ZERO. Das bedeutet: keine Verkehrstote mehr bis zum Jahr 2050. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Verkehrssicherheit bei Mercedes‑Benz wichtiges Element der nachhaltigen Geschäftsstrategie. Fokusthema ist in diesem Jahr „Retten nach dem Unfall“.

Die Crashtest-Fahrzeuge sind dazu im Sinne der Nachhaltigkeit weiterverwendet worden. MB4Rescue ist zusammen mit der vfdb-Akademie (Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes) entwickelt worden und intensiviert den Austausch mit Expertinnen und Experten der Feuerwehren. Bild: © Mercedes-Benz AG
Dazu hat Mercedes‑Benz mit der vdfb das Konzept „MB4Rescue“ entwickelt, um die Übungsmöglichkeiten mit Feuerwehren zu verbessern. „MB4Rescue“ intensiviert den Austausch mit Expertinnen und Experten der Feuerwehren. Das geschieht, indem die Einsatzkräfte die Rettung verunfallter Personen praxisnah an aktuellen Mercedes‑Benz Modellen trainieren können. So sind sie besser auf reale Unfälle vorbereitet. Zugleich profitieren die Sicherheitsexpertinnen und -experten von Mercedes‑Benz vom Rettungsalltag der Feuerwehren und deren Rückmeldungen aus der Nachunfallphase.
„Mit unserer neuen Initiative ‚MB4Rescue‘ unterstützen wir diejenigen, die jeden Tag Leben retten: die Feuerwehren. Damit Einsatzkräfte noch schneller, sicherer und effektiver helfen können, teilen wir unser Know‑how, unsere Technik und unsere Erfahrung. Unser Ziel ist klar: keine Verkehrstoten bis zum Jahr 2050.“
Prof. Dr. Paul Dick, Direktor Fahrzeugsicherheit und Unfallforschung, Mercedes‑Benz

Indem die Einsatzkräfte die Bergung verunfallter Personen praxisnah an aktuellen Mercedes-Benz Modellen trainieren können, sind sie besser auf reale Unfälle vorbereitet. Dazu gehört auch eine grundlegende theoretische Ausbildung. © Mercedes-Benz AG
Die Pilot-Veranstaltung von „MB4Rescue“ hat kürzlich im Technologiezentrum für Fahrzeugsicherheit (Crashtesthalle) in Sindelfingen stattgefunden. Teilgenommen haben Feuerwehr-Ausbilderinnen und -Ausbilder aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden sowie Teams der Feuerwehren aus nahezu allen deutschen Werken der Mercedes‑Benz AG. Trainieren konnten die Retter an aktuellen Mercedes‑Benz Modellen wie CLA, EQE, EQS, GLE und CLE.
„Die Rettung verunfallter Personen trainieren wir Feuerwehren meist an 10 bis 15 Jahre alten Autos, die für den Schrottplatz bestimmt sind. Aber die zunehmende Innovationsgeschwindigkeit in Automobil- und Antriebstechnik führt zwangsläufig immer wieder zu neuen Herausforderungen für Rettungskräfte. Damit wir am Unfallort auch auf solche Hightech-Autos vorbereitet sind, ist es immens wichtig, an aktuellen Modellen zu üben.“ Tanja Hellmann, Berufsfeuerwehrfrau; vfdb, Referat Fahrzeugtechnik und Technische Hilfeleistung

Neben dem Ziel der Unfallvermeidung wird von Mercedes-Benz in der Sicherheitsentwicklung das Ziel Unfallfolgen mindern verfolgt. Bild: © Mercedes-Benz AG
Mercedes-Benz hat den Anspruch, Fahrzeuge zu bauen, die nicht nur in definierten Crashtest-Szenarien überzeugen, sondern auch im realen Unfallgeschehen auf der Straße ein hohes Sicherheitspotenzial bieten. „Real‑Life Safety“ heißt diese Sicherheitsphilosophie des Unternehmens. Der ganzheitliche Ansatz der Mercedes‑Benz Sicherheitsentwicklung verfolgt zwei Ziele: Unfälle vermeiden und Unfallfolgen mindern. Neben dem Schutz der Fahrzeuginsassen steht dabei auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden außerhalb des Fahrzeugs im Fokus.
Quelle: Pressemeldung Mercedes-Benz AG von 20. November 2025















