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Meiko Kampagne macht auf erhöhtes Krebsrisiko bei Einsatzkräften aufmerksam

Meiko, Lösungsanbieter für die Reinigung und Desinfektion von Atemschutzausrüstung, macht mit seiner neuen Kampagne „Hinter jeder Maske steckt ein Mensch“ auf das erhöhte Krebsrisiko bei Einsatzkräften aufmerksam. Seit über zehn Jahren entwickelt das Unternehmen mit und für Feuerwehren Geräte zur Reinigung und Desinfektion von Atemschutztechnik und Feuerwehrausrüstung. Insbesondere Atemschutzgerätewarte profitieren vom Know-how, der Planungskompetenz und den Weiterbildungsangeboten des Unternehmens. Sie und die zahlreichen Feuerwehrmänner und -frauen, die täglich für die Sicherheit in den Städten und Gemeinden sorgen, stehen im Mittelpunkt der Kampagne, mit der Meiko für das Thema Feuerkrebs sensibilisieren möchte.

Einsatzkräfte der Feuerwehr haben ein erhöhtes Krebsrisiko. Zu diesem Ergebnis sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 2022 nach der Auswertung verschiedener internationaler Studien gekommen. Auftraggeber war die Internationale Agentur für Krebsforschung (International Agency for Research on Cancer, kurz: IARC), eine Einrichtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die Forscherinnen und Forscher bewerteten die Feuerwehrtätigkeit als “krebserregend für den Menschen” (Stufe 1a) und verschärften somit die im Jahr 2007 getroffene Einstufung als “möglicherweise für den Menschen krebserregend” (Stufe 2b). Die Gründe für ein erhöhtes Krebsrisiko sind vielschichtig. In Deutschland können sich Feuerwehrleute bei Verdacht auf eine durch die Feuerwehrtätigkeit verursachte Erkrankung an ihren Unfallversicherungsträger bzw. ihre Berufsgenossenschaft wenden. Liegt eine Berufskrankheit vor, können Betroffene mit Unterstützung rechnen.

Grundsätzlich sollte das Ziel die Expositionsminderung und eine konsequente Einsatzstellenhygiene sein. Das setzt ein Bewusstsein für die erhöhte Gefahr und das Wissen über die korrekte Handhabe von kontaminierter Schutzausrüstung und kontaminiertem Material voraus. Mit der Kampagne „Hinter jeder Maske steckt ein Mensch“ möchte Meiko auf das erhöhte Krebsrisiko bei Einsatzkräften aufmerksam machen. In Fachbeiträgen informiert das Unternehmen anschaulich über das Thema und lässt Feuerwehrleute und Atemschutzgerätewarte in Porträts und Interviews zu Wort kommen. Meiko gibt den Menschen hinter der Maske ein Gesicht und eine Stimme. Den Menschen, die sich bei ihrer Tätigkeit großen Risiken aussetzen – nicht nur dem Feuer, sondern auch der unsichtbaren Gefahr Feuerkrebs. Feuerwehrmänner und -frauen, die sich neben Beruf und Familie trotz vieler struktureller Unzulänglichkeiten bei der Feuerwehr engagieren. Sie geben Einblicke in ihren Feuerwehralltag und in ihr Privatleben.

Den Anfang macht Vera, die seit vier Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv ist und privat unzählige Rollen ausfüllt. Martin, Atemschutzbeauftragte aus dem Zillertal, hatte bis zu seinem Kontakt mit der Firma Meiko noch nie etwas von Feuerkrebs gehört. Seiner Meinung nach muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden. Feuerwehrmann Finn nutzt seine Position als Hygienebeauftragter innerhalb der Feuerwehr, um für mehr Bewusstsein zu sorgen. Für ihn steht fest: „Vorsorge und Vorsicht sind besser als Nachsorge und Nachsicht.“ Noch bis Ende des Jahres wird Meiko über das Thema Krebs bei Einsatzkräften berichten und Feuerwehrmänner und -frauen zu Wort kommen lassen.

Alle Beiträge und Interviews zur Kampagne „Hinter jeder Maske steckt ein Mensch“ sind auf der Website des Lösungsanbieters zu finden:

Die Menschen hinter der Maske werden hier vorgestellt: https://m3o.link/mensch
Beitrag über Feuerkrebs: Die unsichtbare Gefahr für Einsatzkräfte: https://m3o.link/krebs
Was denken Einsatzkräfte über Feuerkrebs: https://m3o.link/meinung

Zitate

„Feuerkrebs darf nicht unterschätzt werden, wir müssen jedes Feuerwehrmitglied davor schützen.“
Vera A., Atemschutzgeräteträgerin Freiwillige Feuerwehr (FFW) Altmoorhausen

„Vorsorge und Vorsicht sind besser als Nachsorge und Nachsicht.“
Finn W., Hauptfeuerwehrmann und Hygienebeauftragter FFW Wardenburg

„Ich hatte von Feuerkrebs noch nie etwas gehört, bevor ich mit Meiko zu tun hatte. In Tirol hört man darüber sehr wenig. Mittlerweile weiß ich, wie wichtig die Schwarz-Weiß-Trennung in der Atemschutzwerkstatt und die Desinfektion der Atemschutzausrüstung sind.“
Martin S., Atemschutz-Beauftragter der FFW Zillertal

Marcus Bätge im Interview

Hilfe für Einsatzkräfte – Ein Leben für die Gesundheit der Helfer – das Interview mit dem Gründen von Feuerkrebs hier lesen.