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Gute Aussichten für die RETTmobil 2022

„Die Aussichten auf die RETTmobil in 2022 sind sehr gut“, freut sich Manfred Hommel, Geschäftsführer der Messe RETTmobil International GmbH. Nicht nur die Entwicklung der Corona-Lage, sondern auch neue Vereinbarungen hinter den Kulissen geben allen Grund zu Optimismus.
„Die Messe findet statt“, ist Hommel überzeugt. Für den Veranstaltungszeitraum vom 11. bis 13. Mai 2022 rechnet der Geschäftsführer mit einem ausgebuchten Messegelände. Schon jetzt seien 96 Prozent der Fläche vergeben. Wer noch dabei sein wolle, müsse sich bald entscheiden.

Über 400 Aussteller aus 25 Ländern haben ihr Kommen zugesagt. Darunter befinden sich unter anderem wirtschaftliche Schwergewichte wie die USA, China und Russland, aber auch kleinere Länder wie Lettland oder Pakistan. Europa und vor allem deutsche Aussteller bilden auch im nächsten Jahr wieder das traditionelle Schwergewicht. Insgesamt spricht Manfred Hommel von einer „sehr guten“ Entwicklung. Vor allem nach der Corona-bedingten Absage im vergangenen Jahr habe es so gut wie keine Rückzieher gegeben. Nahezu alle Aussteller hätten sofort für 2022 umgebucht, so Hommel. Dieser Vertrauensbeweis setzt die Messe-Macher unter einen gewissen Erfolgsdruck. Die Corona-Lage können sie allein nicht beeinflussen, wohl aber die Rahmenbedingungen der RETTmobil International. „Natürlich werden wir uns an die zum Zeitpunkt der Veranstaltung geltenden Hygienevorschriften genau halten“, versichert Geschäftsführer Hommel.

Für mehr Platz als bisher sorgt eine Erweiterung des Messegeländes. Angrenzend zur bisherigen Fläche stellt die Stadt Fulda bis zu 10.000 m² zur Verfügung. Besucherinnen und Besucher können das Areal fußläufig erreichen, auf dem unter anderem das Messerestaurant seinen Standort haben wird. Ab 2022 wird es dann neben dem Haupteingang auch zwei weitere Eingänge zur Messe geben. So sollen lange Wartezeiten und Schlangen vor dem Eingang vermieden werden. Darüber hinaus steht künftig Glasfasertechnik auf der Messe zur Verfügung. Die bislang eingeschränkte Internetqualität wird dadurch kein Thema mehr sein. Das ist allein schon erforderlich, um die geplanten Hybridveranstaltungen umsetzen zu können. Mehrere Veranstaltungen und Vorträge sollen nämlich sowohl als Präsenstermine vor Ort als auch in Form eines Livestreams im Internet stattfinden.

Das genaue Programm der RETTmobil International 2022 steht noch nicht fest. Der Kongressfahrplan wird voraussichtlich in der zweiten Novemberhälfte festgezurrt. In weiteren Veranstaltungen ist geplant, auf Großschadenslagen wie die Hochwasserkatastrophe 2021 in Südwestdeutschland sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Hilfs- und Fachdienste ausführlich einzugehen. Auch Themen wie Elektromobilität im Rettungswesen sowie die Möglichkeiten der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz (KI) für den Katastrophenschutz sind schon fest eingeplant.